Mit dem Selbstbestimmungsgesetz möchte Deutschland eine Verbesserung des Lebens von trans- und intergeschlechtlichen Menschen erreichen. Jeder Mensch in Deutschland soll demnächst sein Geschlecht und seinen Vornamen selbst festlegen und in einem einfachen Verfahren beim Standesamt ändern können. 2023 soll dieses Vorhaben verabschiedet werden. Doch warum stößt dieses Gesetz auf gesellschaftlichen Widerstand, wie man anhand von zunehmenden Attacken auf transsexuelle Menschen sehen kann. Es gab dieses Jahr sogar einen Todesfall in der Stadt Münster, bei dem der Transmann Malte C. beim Versuch, zwei Frauen, die belästigt wurden, zur Hilfe zu kommen, selbst zum Ziel des Täters wurde.