Warum erinnern wir an den Holocaust?
Shownotes
Die Leugnung oder Verharmlosung des Holocausts ist seit 1985 in Deutschland strafbar. Und trotzdem gibt es immer noch Menschen, die die systematische Mordmaschinerie während der NS-Zeit abstreiten. Junge Leute machen unbeschwert Selfies in Gedenkstätten und schicken sich in Gruppenchats geschmacklose oder sogar strafbare Bildchen mit rechtsextremen Inhalten. Was können wir für einen reflektierenden Umgang mit unserer Geschichte tun? Welche Anlaufstellen und Methoden für Präventionsarbeit gibt es?
Tanja Ohrner, die stellv. Leitung der BIGE (Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus) und Pädagogin spricht im ersten Teil dieser Episode über die Bildungs-, Beratungs- und Schulungsangebote der BIGE. Mit Professor Markus Gloe sprechen wir über ein digitales Lern-Projekt, das Schülerinnen die Erfahrungswelt von Zeitzeuginnen in Form von 3D-Projektionen näherbringt.
Weitere Angebote der BLZ
Eine Unterrichtsstunde zum Thema „Holocaust-Leugnung“ finden Sie hier: https://www.blz.bayern.de/zeit-fuer-politik/holocaust-leugnung.html
In dieser Unterrichtsstunde geht es um rechte Hetze in Klassenchats: https://www.blz.bayern.de/zeit-fuer-politik/hitler-memes-in-chats.html
Der Comic Jesuran ist von Schüler*innen aus Nürnberg als ein Projekt gegen das Vergessen erstellt worden: https://www.blz.bayern.de/zeit-fuer-politik/erinnern-gegen-das-vergessen.html
Abonnieren Sie hier den Newsletter der BLZ: https://www.blz.bayern.de/newsletter.html
Die Angebote der BIGE finden Sie hier: https://www.bige.bayern.de/
Das digitale Zeitzeugen-Projekt „LediZ“: https://www.lediz.uni-muenchen.de/projekt-lediz/index.html
Moderation: Uta Löhrer Redaktion: Uta Löhrer, Shirin Kasraeian
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